Montag, 27. Februar 2017

Gedanken am 28. Februar (Taumond)

Seit einiger Zeit gibt es in den Vereinigten Staaten eine wunderschöne Bewegung, die sich „random acts of kindness“ nennt. Eine solche „gute Tat ohne Anlass“, bei der wir einfach mal was gutes tun, wäre beispielsweise, für einen Unbekannten Münzen in die Parkuhr zu stecken, wenn du zufällig siehst, dass sie abgelaufen ist, eine Zweieuromünze auf den Bürgersteig zu legen, damit irgendein Passant die Freude hat, es zu finden, oder ein Liebesbriefchen auf dem Küchentisch liegenzulassen. Möglichkeiten, jemand eine unerwartete Freude zu bereiten, gibt es mehr als genug.

#liebesbriefchen

Sonntag, 26. Februar 2017

Gedanken am 27. Februar (Taumond)

Liebe ist ihrem Wesen nach Handeln. Sie kann nur erfahren werden, wenn sie fliesst. Wenn wir zu einer Quelle der Liebe werden, wenn die Liebe durch unsere Augen fliesst, durch unsere Stimme, unsere Gebete und die selbstlosen Akte wohlwollender Güte, die wir für andere vollbringen, dann empfinden wir Glück.

#liebe #glück

Samstag, 25. Februar 2017

Gedanken am 26. Februar (Taumond)

Es gibt eine feine Energiebahn, etwas wie eine nichtstoffliche Ader, die das Herz mit den Augen verbindet. Du kannst durch deinen Blick viel Liebe übermitteln, indem du deine Seele oder die eines anderen Menschen direkt ansprichst.

#herz #liebe

Freitag, 24. Februar 2017

Gedanken am 25. Februar (Taumond)

Wir können jemand unsere Achtung und Liebe kaum auf eine bessere Weise zeigen als dadurch, dass wir ihm aufmerksam zuhören, wenn er spricht. Wie wichtig uns unser eigener Gesprächsbeitrag auch erscheinen mag – wenn wir jemanden unterbrechen, hemmen wir seinen Energiefluss und übermitteln ihm die nonverbale Botschaft, dass wir seine Gedanken und Gefühle für wenig wichtig halten als unsere.

#achtung #liebe

Donnerstag, 23. Februar 2017

Gedanken am 24. Februar (Taumond)

Die hinduistische spirituelle Meisterin Swami Chidvilasananda beginnt jeden ihrer öffentlichen Vorträge mit dieser Begrüssung: „Mit grosser Achtung und Liebe heisse ich euch alle von ganzen Herzen willkommen.“ Ein Freund von mir, der zu ihren Anhängern zählt, schickte mir einmal eine Karte, die mit den Worten endete: „Mit grosser Achtung und Liebe“. Ich habe geweint, als ich das las. Geliebt und geachtet zu werden ist das, wonach wir uns vielleicht am innigsten sehnen. Und Liebe und Achtung sind das vielleicht wertvollste Geschenk, das wir einem anderen machen können.

#begrüssung  #liebe

Mittwoch, 22. Februar 2017

Gedanken am 23. Februar (Taumond)

Das Wissen um das wechselseitige Verbundensein aller Dinge ist ein erster Schritt in Richtung auf unser spirituelles Erwachen: Ein zweiter Schritt besteht darin, dieses Wissen durch vernünftigen, schonenden Umgang mit persönlichen und planetarischen Reserven in die Tat umzusetzen. Als der Medizinmann der Lakota Wallace Black Elk gefragt wurde, wie wir die Erde heilen können, antwortete er, die Erde könne sich schon selber heilen. Wir bräuchten nichts anderes zu tun, als aufzuhören, sie krank zu machen.


Dienstag, 21. Februar 2017

Gedanken am 22. Februar (Taumond)

Wenn wir achtsam sind und unsere Umgebung mit all unseren Sinnen wie neu erleben, lassen wir die Werturteile des kleinen Geistes hinter uns zurück und gehen in das Gewebe wechselseitigen Verbundenseins auf – in das Grosse Bewusstsein Gottes. Glück, Freude, Frieden und Dankbarkeit wallen dann spontan in unserem Herzen auf.

#achtsam #freude  #frieden

Montag, 20. Februar 2017

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Gedanken am 21. Februar (Taumond)

Ein Mann, der nach einem Herzinfarkt eine Nahtoderfahrung gehabt hatte, kehrte in seinen Körper zu rück, und das erste, was er in seinem Krankenzimmer sah, war eine Rose. Er erlebte die Wahrnehmung so, als sehe er zum allerersten Mal eine Rose – er erkannte, dass er aufs innigste mit dieser Blume verbunden war. Wenn er jetzt durch den Wald geht, fühlt er sich eins mit den Bäumen. Er hat seine Teilhabe am Gewebe des Lebens unmittelbar erfahren. Das Geheimnis des Glücks, erklärt er, ist zweifacher Natur: Es besteht darin zu erkennen, dass alle Dinge miteinander verbunden sind, und dann entlang dieser „Verbindungskanäle“ Liebe aussenden.
#nahtoderfahrungen #glück

Sonntag, 19. Februar 2017

Gedanken am 20. Februar (Taumond)

Die Praxis der wohlwollenden Güte schliesst die gesamte Schöpfung ein. Als der Häuptling Seattle im Jahr 1855 das im heutigen US- Bundesstaat Washington gelegene Land seines Volkes an die Weissen abtreten musste, richtete er die leidenschaftliche Bitte an die Amerikaner, dieses Land gut zu behandeln und die Heiligkeit des Lebens zu respektieren, denn „alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Sohne der Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer Ihr dem Gewebe antut, das tut Ihr Euch selbst an:“

#schöpfung #mensch

Samstag, 18. Februar 2017

Gedanken am 19. Februar (Taumond)

Der grosse österreichische Atomphysiker Erwin Schrödinger sagt, wenn es möglich wäre, alle geistigen Einheiten im Universum zu zählen, wäre die Gesamtsumme eins. Analog dazu bemerkte Albert Einstein: „Der Glaube, wir seien von einander getrennt, beruht auf einer optischen Täuschung unseres Bewusstseins.“ Ziehe jetzt einmal die Möglichkeit in Betracht, dass jeder Mensch, den du siehst, wie eine Person in einem Traum ist. Alle um dich herum sind lediglich deine Projektion. Oder besser gesagt: Wir alle sind Personen im Traum des Einen Grossen Träumenden.

#schrödinger #universum

Freitag, 17. Februar 2017

Gedanken am 18. Februar (Taumond)

Ram Dass lehrte eine hervorragende Methode, wie wir unsere Projektionen zurücknehmen und uns der Werturteile, die uns voneinander, von uns selbst und von Gott trennen, klarer bewusst werden können. Seine Anleitung ist ganz einfach. Jedesmal, wenn du dich dabei ertappst, dass du ein Urteil über jemand anderen abgibst, gestehe dir deine Projektion ein und nimm sie zurück, indem du sagst: „Und dasselbe trifft auf mich zu.“

#urteil #gott

Donnerstag, 16. Februar 2017

Gedanken am 17. Februar (Taumond)

Indem wir üben, uns selbst wohlwollende Güte entgegenzubringen, fangen wir auch an, anderen gegenüber gütig zu denken und zu handeln. Die Einübung der wohlwollenden Güte erfolgt in zwei Phasen.
  1. Durch die Metta- Meditation setzen und pflegen wir die Samen des Mitgefühls.
  2. Indem wir unsere negativen oder begrenzenden Projektionen eingestehen und zurücknehmen, befreien wir unseren geistigen Garten vom Unkraut unfreundlicher Gedanken. Das Negative, das wir in anderen Wahrnehmen, erschliesst uns die Eigenschaften, die wir in uns selbst nicht wahrhaben wollen.
http://www.templerorden-asto.com
#güte #meditation

Mittwoch, 15. Februar 2017

Gedanken am 16. Februar (Taumond)

Mit dem Bild „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“ spielt Jesus auf die unterschiedlichen Ebenen des Daseins an, in denen unsere Seele nacheinander „wohnt“ und in denen sie die Liebe und die Weisheit erwirbt, die sie benötigt, um sich mit dem Grossen Geist zu vereinigen, sodass wir uns nach dem Willen Gottes ausrichten und zu vollkommenen erwachten Mitgeschöpfen werden können. Der letzte Schritt der Metta- Meditation besteht darin, unsere Segenswünsche auf alle Wesen sämtlicher „Welten“ (Reichen) oder Existenzebenen auszudehnen. Er kann auch am Ende jeder längeren Periode des Betens, Lernens oder Meditierens dazu verwendet werden, um die spirituellen Früchte unserer Übung der Erleuchtung aller Wesen zu widmen.

#jesus #meditieren

Dienstag, 14. Februar 2017

Gedanken am 15. Februar (Taumond)

Unser Kostbarer Planet macht gegenwärtig eine Zeit des Übergangs durch, eine dunkle Nacht unserer kollektiven Seele, in der alten Strukturen mehr und mehr zerfallen und neue Strukturen erst noch entstehen müssen. Diese Zeit des Übergangs kann sehr gefährlich sein – nämlich dann, wenn sich das Welt- Bewusstsein von der Angst übermannen lässt. Sie kann aber auch eine einzigartige Gelegenheit darstellen, wenn die Gedankenform der Liebe die Oberhand gewinnt. Die Ausübung von Metta für die ganze Welt kann dazu beitragen, dass ein mitfühlenderes und barmherzigeres Bewusstsein auf Erden entsteht.

#kollektive Seele

Montag, 13. Februar 2017

Gedanken am 14. Februar (Taumond)

Überall auf der Welt gibt es Menschen, die Liebe brauchen. Anstatt sie lediglich tatenlos zu bemitleiden, können wir ihnen auf zwei Ebenen helfen. Auf der äusseren Ebene können wir sozial und politisch tätig werden, Geld spenden, um Leiden zu lindern, und unsere Kinder Toleranz und Achtung vor allen Menschen lehren. Auf der inneren Ebene können wir unsere Metta- Meditation auf ganze Viertel, Städte, Länder, auf alle Menschen, die an AIDS oder Krebs leiden, oder auf jede andere Gruppe ausdehnen, deren Schicksal uns berührt.

#AIDS #krebs

Sonntag, 12. Februar 2017

Gedanken am 13. Februar (Taumond)

Der „Nächste“, den wir wie uns selbst lieben sollen, ist nicht derjenige, der uns am „nächsten“ steht, sondern unser MITmensch, also JEDER Mensch. Unseren Nächsten zu lieben bedeutet, allen Menschen die Erleuchtung zu wünschen, einschliesslich derjenigen, von denen wir vielleicht nicht allzuviel halten oder die wir gar als unsere Feinde betrachten.

#mitmensch #erleuchtung

Samstag, 11. Februar 2017

Gedanken am 12. Februar (Taumond)

Wir können andere nur so sehr lieben, wie wir uns selbst unser Herz geöffnet haben. Es ist kein Zeichen von Egoismus, als erster sich selbst zu segenen, denn wenn unser Herz verschlossen bleibt, haben wir nichts, was wir geben könnten. Das selbstlose Gebet ist die Bitte zu erwachen, so dass wir anderen dienen und dazu beitragen können, das Leiden zu lindern, das von der Unwissenheit um unser Einssein mit dem grossen Geist Gottes herrührt.

#geistgottes 

Freitag, 10. Februar 2017

Gedanken am 11. Februar (Taumond)

Der Buddha, das heisst „der Erwachte“, hinterliess uns ein System von spirituellen Methoden, die die Erfüllung des jüdisch- christlichen Gebotes „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzen Herzen, von ganzer Seele und von ganzen Gemüte, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ darstellen. Eine von ihnen heisst metta oder „Meditation der wohlwollenden Güte“.

#buddha #güte

Donnerstag, 9. Februar 2017

Gedanken am 10. Februar (Taumond)

Wenn die alten jüdischen Rabbis gefragt wurden, worin der spirituelle Pfad besteht, antworteten sie: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzen Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Jesus war einer der grössten Rabbis aller Zeiten. Als er gefragt wurde, was die wichtigste seiner Lehren sei, antwortete er: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzen Herzen, von ganzer Seele und von ganzen Gemüte, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Mittwoch, 8. Februar 2017

Gedanken am 9. Februar (Taumond)

Wenn wir selbsterniedrigende Gedanken denken, sind wir im Ich, im kleinen Geist, gefangen. Auf die Dauer offenbart der kleine Geist die Neigung, unsere Selbstkritik mit Selbstkritik zu begegnen: „Geht das schon wieder los, dass ich mich selbst schlecht mache! Ich bin wirklich ein hoffnungsloser Fall.“ Dieser Teufelskreis kann durchbrochen werden, indem wir uns bewusstmachen, dass jeder selbstverurteilende Gedanke in Wirklichkeit ein Hilferuf der Seele nach Liebe ist.

#hilferuf der seele

Dienstag, 7. Februar 2017

Gedanken am 8. Februar (Taumond)

Unser Geist ist wie ein Feld, auf dem viele Samen keimen. Manche dieser Samen werden vom Wind hereingeweht. Andere werden absichtlich in den Boden gesteckt. Wir müssen unseren geistigen Garten gewissenhaft bestellen – alle Keime des Selbsthasses sorgfältig ausreissen und die Samen der Selbstliebe hegen und nähren.

#selbstliebe

Montag, 6. Februar 2017

Gedanken am 7. Februar (Taumond)

Die geistige Angewohnheit des Selbsthasses abzuschaffen ist eine wichtige Voraussetzung des spirituellen Wachstums. Swami Vivekananda, durch dessen 1893 vor dem ersten „Weltparlament der Religionen“ gehaltenen Vortrag der Vedanta im Westen bekannt wurde, sagte: „Unsere vornehmste Pflicht ist, uns selbst nicht zu hassen.“

Sonntag, 5. Februar 2017

Gedanken am 6. Februar (Taumond)


Es ist oft leichter, unser Herz der Natur, Tieren, Kindern oder anderen Menschen zu öffnen als uns selbst. Praktisch vom Augenblick unserer Geburt an werden die meisten von uns von Eltern, Lehrern, Altersgenossen, Kirche, Werbung und den Medien mit Botschaften bombardiert, die uns vorschreiben, wie wir auszusehen, uns zu verhalten und zu fühlen haben, um den gängigen Idealen zu entsprechen. Unser Herz verhärtet sich immer mehr gegen uns, und wir treten in einen Teufelskreis von negativer Selbstbeurteilung und Projektion dieser Werturteile auf andere.

Samstag, 4. Februar 2017

Gedanken am 5. Februar (Taumond)


Es ist völlig natürlich, dass das Herz sich im Laufe des Tages viele Male rhythmisch öffnet und schliesst, wie der Kelch einer Blüte. Es wird uns immer dann am deutlichsten bewusst, dass unser Herz sich öffnet, wenn es davor völlig verschlossen gewesen war. Dieses sich öffnen ist wie ein Gnadengeschenk, ein Moment erhöhten Gewahrseins, da wir uns aus dem kleinen Geist aufschwingen und in den grenzenlosen Himmel des Grossen Geistes Gottes emporsteigen.
#geistgottes

Freitag, 3. Februar 2017

Gedanken am 4. Februar (Taumond)

„Herzoffenheit“ ist sowohl ein körperliches Gefühl als auch eine innere Einstellung. Da der Körper- Geist ein Ganzes ist, passen sich unsere Gedanken automatisch dieser physischen Realität an, wann immer wir die körperliche Empfindung der Herzoffenheit in uns erzeugen.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Gedanken am 3. Februar (Taumond)


Die Bilder, die wir in unserem Geist hervorbringen, erschaffen die Wirklichkeit, in der wir leben. Wenn wir uns als hartherzig, starr und unnachsichtig ansehen, dann krampft sich der kleine Geist wie eine Faust um dieses Bild. Wenn wir uns als liebevoll, mitfühlend und „herzoffen“ ansehen, dann laden wir den Grossen Geist Gottes ein, diese hohle Form auszufüllen. Das alte Sprichwort „Nächstenliebe beginnt zu Hause“ bedeutet, dass wir ein liebevolles, wachsendes Bild unserer selbst haben sollten.
#geistgottes

Mittwoch, 1. Februar 2017

Gedanken am 2. Februar (Taumond)


Heute ist ein Übergangstag, auf halbem Weg zwischen Win­tersonnenwende und Frühlingssonnenwende. Die Kraft der Sonne macht sich zunehmend bemerkbarer, und die Tage werden allmählich länger. Im Boden kämpfen die Samen darum, ihre Hülle zu sprengen, und ebenso schwillt in dei­nem Herzen der Gottessame und treibt seinen Keim in Richtung Licht.

#gottessame #licht