Donnerstag, 26. Mai 2016

Gedanken am 27. Mai
Thich Nhat Hanh lehrte achtsames Gehen als eine Form der Meditation. Wie oft bist du schon durch eine schöne Landschaft spazieren gegangen und hast dabei kaum etwas wahrgenommen? Hast du schon einmal einen ganzen solchen Spaziergang damit zugebracht, dir Gedanken über deine Einkommensteuererklärung zu machen, dich über deine Beziehungen zu sorgen oder irgendwelche Pläne zu schmieden? Achtsam durch die Natur zu gehen ist eine der beglückendsten Tätigkeiten überhaupt. Es versetzt uns in den Augenblick – den „Ort“, an den wir die Natur, den Körper, der uns von Ort zu Ort bewegt, die Luft, die wir atmen, die Wärme der Sonne oder die Nässe des Regens auf unserer Haut wahrhaft würdigen können.

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