Gedanken am 19. Juni
Eines der häufigsten Probleme, das die Wirkung des gerichteten Gebets beeinträchtigen kann, ist die Angst vor dem Misserfolg. Was, wenn das Gebet nicht erhört wird? Bedeutet es, dass es Gott nicht gibt oder dass er gleichgültig ist? Agnes Sanford bietet uns ein einleuchtendes Gleichnis an, das uns helfen kann, diese Angst zu überwinden. Stell dir vor, du schaltest eine Lampe ein, und nichts passiert, obwohl die Glühbirne ganz ist: Würdest du etwa daran zweifeln, dass es Elektrizität gibt? Nein du würdest wahrscheinlich zu dem Schluss gelangen, dass irgendein Kontakt unterbrochen sein muss, und würdest die Verkabelung reparieren - genauso, wie du deine Verbindung zur grenzenlosen Fülle von Gottes Macht herstellst. Agnes Sanford rät uns dringend an, uns der offenen Geisteshaltung eines Wissenschaftlers zu befleissigen: um etwas bestimmtes zu beten, die Ergebnisse zu beobachten - und aus missglückten Experimenten zu lernen.
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