Montag, 6. Juni 2016

Gedanken am 7. Juni
Seelenfrieden schafft die günstigsten Bedingungen für die Möglichkeit körperlicher Genesung. Der grosse Physiologe und Verhaltensforscher Iwan Pawlow zog sich lange vor der Entdeckung der Antibiotika eine schwere Infektion zu. Als er schon fast im Sterben lag, erteilte er einem seiner Assistenten den merkwürdigen Auftrag, ihm einen Eimer voll warmen Flussschlamm zu holen. Kaum war der Mann zurück, als Pawlow die Hände in den Eimer steckte und anfing, wie ein Kind im Matsch zu spielen. Binnen wenigen Stunden ging das Fieber zurück. Pawlow hatte sich folgendes überlegt: Wenn es ihm gelänge, den friedvollsten, wunderschönsten Moment seines Lebens neu zu durchleben, hätte sein Körper die grössten Chancen, wieder zu genesen. Als er sich daran erinnerte, dass seine Mutter in seiner Kindheit die Wäsche im Fluss gewaschen und ihm dabei Geschichten erzählt hatte, während er glücklich im Schlamm spielte, erschuf er diese Situation neu, und sein Organismuss fand tatsächlich wieder zu seinem inneren Gleichgewicht zurück.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen