Gedanken am 2. Juni
Der Apostel Paulus schrieb: Jetzt sehen wir noch dunkel, wie durch einen Spiegel rätselhaft; einst aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt noch ist mein Erkennen unvollkommen; dann aber werde ich erkennen, so wie ich auch erkannt werde. (1. Korinther 13, 12)
Paulus versteht unter spiritueller Heilung den Unterschied zwischen der relativen Wirklichkeit, in der wir „dunkel, wie durch einen Spiegel rätselhaft“ sehen, und dem Gewahrwerden der absoluten Wirklichkeit, des göttlichen Geistes, der jenseits aller uns vertrauten Gegensatzpaare ist – dem Zustand nämlich, in dem „ich erkenne, so wie ich auch erkannt werde“, dem Zustand bewussten Einsseins mit Gott.
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