Die große Mystikerin und Heilige des
16. Jahrhunderts Teresa
von Avila praktizierte und lehrte das »innere Gebet«,
obwohl die Inquisition die Ansicht vertrat, diese Übung
grenze ans Ketzerische. Warum? Weil diese Art von Gebet
einen bewußten Kontakt mit Gott ermöglichte, ohne daß die
Vermittlung durch einen Priester oder das Sakrament der
Kommunion nötig gewesen wären. In den Worten der heiligen
Teresa ist dieser ketzerische Akt »nichts anderes als ein
von Avila praktizierte und lehrte das »innere Gebet«,
obwohl die Inquisition die Ansicht vertrat, diese Übung
grenze ans Ketzerische. Warum? Weil diese Art von Gebet
einen bewußten Kontakt mit Gott ermöglichte, ohne daß die
Vermittlung durch einen Priester oder das Sakrament der
Kommunion nötig gewesen wären. In den Worten der heiligen
Teresa ist dieser ketzerische Akt »nichts anderes als ein
inniges
Beisammensein von Freunden: Es bedeutet, sich
häufig die Zeit zu nehmen, mit Ihm, von dem wir wissen, daß
Er uns liebt, allein zu sein.«
Tempelarbeit:
Schließe die Augen und atme ein paarmal loslassend durch. Folge
dabei deinem Aushauch langsam und geduldig ins Zentrum der
achtsamen Stille, das tief in deinem Inneren ist. Sprich zu Gott,
wie du zu deinem vertrautesten Freund sprechen würdest. Lasse
dann alles Denken los und versenke dich für ein paar Minuten in
die liebliche Stille des Gebets der Sammlung.
häufig die Zeit zu nehmen, mit Ihm, von dem wir wissen, daß
Er uns liebt, allein zu sein.«
Tempelarbeit:
Schließe die Augen und atme ein paarmal loslassend durch. Folge
dabei deinem Aushauch langsam und geduldig ins Zentrum der
achtsamen Stille, das tief in deinem Inneren ist. Sprich zu Gott,
wie du zu deinem vertrautesten Freund sprechen würdest. Lasse
dann alles Denken los und versenke dich für ein paar Minuten in
die liebliche Stille des Gebets der Sammlung.
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