Samstag, 3. Juni 2017

Gedanken am 4. Juni (Brachmond)

Solange wir Gott als etwas wie einen »kosmischen Weihnachtsmann
« ansehen, der nur dazu da ist, unsere Wünsche
zu erfüllen, halten uns unsere Gebete in einem Gefühl des
Mangels gefangen. Im Universum ist alles in überreichem
Maße vorhanden. Gott hat bereits für die Befriedigung all
unserer Bedürfnisse gesorgt. Wir brauchen uns nur der
Gnade zu öffnen, die jederzeit gegenwärtig ist. Der spirituelle
Heiler und Mystiker Joel Goldsmith schrieb: »Du beginnst
zu verstehen, daß Gott weder geben noch vorenthalten
kann. Du kannst dich der Gnade Gottes verschließen,
aber durch das Gebet kannst du dich auch wieder mit deinem
Urquell vereinigen. Dann wird dein Gebet kein Suchen nach
diesem oder jenem mehr sein: Es wird ein Bitten und Anklopfen
sein um mehr Licht, größere spirituelle Weisheit,
größere Geistesklarheit.«

Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter, für das Geschenk des
Lichts, das mich jetzt erweckt und mir zeigt, wer ich bin, und
mir offenbart, daß es Deine höchste Wonne ist, mir das
Himmelreich zu schenken. Ich rufe Uriel an und die Engel
der Klarheit, daß sie mir helfen mögen, nach der rechten
Erkenntnis und Wahrnehmung und der richtigen Beziehung
zu Dir zu streben. Du bist nicht dazu da, meine Bedürfhisse
zu befriedigen, denn das hast Du bereits getan. Ich bin dazu
da, die Herrlichkeit der Schöpfung wie ein Spiegel Dir zurückzuwerfen.
Sobald ich gelernt habe, diese meine Aufgabe
zu erfüllen, werden alle meine Bedürfhisse und Sehnsüchte
in Erfüllung gehen, da ich mich dem Strom Deiner Gnade
nicht mehr widersetzen werde.

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