Der heutige Tag ist ein Schwebepunkt im
Mandala des Jahres,
ein Tag, an dem sich die Stunden des
Lichts und die
Stunden der Dunkelheit die Waage
halten. Wir werden dazu
aufgefordert, des stetig wechselnden
Gleichgewichts in uns
selbst eingedenk zu sein, der
Unbeständigkeit unserer inneren
Jahreszeiten, die, wie die äußeren,
fortwährend und unaufhörlich
wechseln. Wir werden dazu aufgefordert,
sowohl
unser Licht als auch unseren Schatten
anzunehmen.
Tägliche Arbeit
Großer Geist, wie herrlich ist der
Kreislauf der Jahreszeiten
und die Ankunft des Frühlings! Da ich
aus meinem Winterschlaf
erwache, lasse mich nach dem
Gleichgewicht suchen
im inneren wie in meinem äußeren
Leben. Lasse mich den
Teil von mir, der geheilt und im Licht
ist, und meine schwierigen
Charakterzüge, die das Wasser auf der
Mühle meines
Wachstums sind, gleichermaßen hoch
achten.
Versenke dich durch ein paar Minuten
der Bauchatmung oder
Meditation in die innere Stille und
rufe Uriels Gegenwart in den
Raum, der unmittelbar vor dir liegt.
Bitte um Klarheit bezüglich
deiner »dunklen« Charakterzüge.
Schließe die Übung damit ab,
daß du losläßt und dich in der
Göttlichen Gegenwart ausruhst.
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