Das Wort »Disziplin« kommt vom
lateinischen discipulus,
»Lehrling, Schüler«. »Disziplin«
ist demnach das, was der
Schüler lernt, oder das, was sein
Wesen als eines Lernenden
ausmacht. Wenn wir Selbstdisziplin als
SELBST-Disziplin
begreifen, bedeutet das Wort also »von
unserem Höheren
Selbst lernen«. Allzuoft verstehen wir
unter Selbstdisziplin,
mit der Peitsche knallen, um uns selbst
zum Gehorsam zu
zwingen. Wie verschieden die wirkliche
Bedeutung doch
davon ist!
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Großer Geist, dafür,
daß Du mir hilfst, aus
dem unergründlichen Brunnen der
Weisheit zu schöpfen,
der schon immer in mir war. Heute will
ich dem inneren
Lehrer lauschen und auf die Ahnungen,
die Hinweise des
GEISTES achten, die mich anleiten, wie
ich leben und
meine Rolle als Mitschöpfer dieses
herrlichen Universums
spielen sollte.
Atme einmal tief durch und entlasse
dich in den Ort innerer Stille.
Frage dich: »Worauf muß ich in diesem
Augenblick achten?«
Gleichgültig, ob du direkt eine
Antwort erhältst oder nicht, stellst
du auf diese Weise die Verbindung zum
inneren Lehrer her.
Wiederhole diese Übung mehrmals im
Laufe des heutigen Tages.
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