Die Ausübung der Selbstdisziplin ist
ein zweifacher Prozeß.
Er besteht darin,
• unsere Prioritäten stets im Sinn
zu behalten, so daß all
unsere Gedanken und Handlungen im
Einklang mit unseren
Zielen stehen, und
• alle geistigen Angewohnheiten und
Verhaltensmuster, die
uns am Erreichen dieser Ziele hindern
könnten, zu erkennen
und zu beseitigen.
Der islamische Fastenmonat Ramadan und
die katholische
Fastenzeit haben etwas mit
Selbstdisziplin und dem Aufgeben
all jener Dinge zu tun, die unsere
Fähigkeit zu lieben,
anderen zu dienen und unseren
Lebenszweck zu erfüllen,
beeinträchtigen oder blockieren.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter,
für diese neue Jahreszeit
des Gewahrseins und die Erneuerung
meines Glaubens,
meines Mutes, meines inneren
Gleichgewichts und meiner
Selbstdisziplin. Ich gelobe, mich bis
zum Ende dieses Monats
einer geistigen Angewohnheit oder
Verhaltensweise
(wie Kritiksucht, Ungeduld, Trägheit,
Alkohol- oder Nikotingenuß
. . . ) , die mir den Weg zu Dir
versperrt, zu enthalten.
Ich weiß, daß Du meine Bemühungen
durch ein ihnen
entsprechendes Maß an Gnade
unterstützen wirst und daß
ich dadurch zu größerem Einklang mit
Deiner Weisheit und
Deiner Liebe gelangen werde.
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