Donnerstag, 9. März 2017

Gedanken am 10. März (Lenzmond)

Da unser Server angegriffen wird die Gedanken zum Tag heute wieder hier, und zwar mit der täglichen Arbeit:

Gedanken am 10. März
Wir können nicht wissen, warum sich bestimmte Ereignisse
in unserem Leben zutragen, weil unser spiritueller Horizont
dazu viel zu eng ist. Vielleicht war das, was wir als eine
Katastrophe ansahen, gerade die Situation, die wir - oder
andere Menschen - benötigten, um wachsen zu können. Leo
Tolstoi lehrte uns eine wunderbare Weise, Schwierigkeiten
zu betrachten, indem er sagte: »Das einzige, was wir wissen
können, ist, daß wir nichts wissen, und dies ist die höchste
Erkenntnis, zu der sich der menschliche Geist aufschwingen
kann.«

Unsere tägliche Arbeit für Ordensbrüder:
Stell dir vor, die höchste Manifestation des Göttlichen schwebe halb
über deinem Kopf, halb vor dir. Lasse Wellen liebenden Lichts über
dich und durch dich hindurchbranden und dich von jeglichem
Glauben an einen strafenden Gott oder ein sinnloses Universum
befreien. Spüre, wie das Licht in deinem Herzen immer heller
aufstrahlt, da der Schleier der Unwissenheit und des Leidens
hinweggespült wird. Lasse die Zwillingsflammen des Mutes und
des Mitgefühls, die das wahre Licht deines Herzens sind, mit dem
Göttlichen Licht verschmelzen. Sitze für ein paar Minuten im
Frieden der Göttlichen Gegenwart.

1 Kommentar:

  1. Ich weis das ich nichts weis, ist seit 1995 mein Lieblingsspruch :-)(damals bin ich aufgewacht)
    In einem Buch von Immanuel Kant durfte ich das lesen. Damals wusste ich noch nicht, das dieser Spruch von Sokrates (399 vChr.)kahm, Platon ihn niederschrieb und Cicero (106–43 v. Chr.) ihn zitierte. Die waren damals nicht so dumm, wie uns die geschichtlichen Pflichtschullehrbücher weis machen wollen ;-)

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