Dankbarkeit ist eine natürliche Folge
der Achtsamkeit. Sie
ist zugleich auch eine Möglichkeit,
achtsam zu werden. Oft
sperren wir die Schönheit der Natur
aus, indem wir uns aus
Unachtsamkeit in das Geschwätz und die
ängstlichen Grübeleien
des kleinen Geistes mit seinem
unaufhörlichen
selbstbezüglichen Hängen an
Vergangenheit und Zukunft
hineinziehen lassen. Der Frühling
bietet uns eine hervorragende
Gelegenheit, unsere kleinlichen Sorgen
loszulassen
und uns durch tiefempfundenes Gewahren
der Herrlichkeit
der Natur dem Göttlichen Geist zu
öffnen.
Tempelarbeit:
Göttliche Mutter, Du hast die ganze
Schöpfung in die Festgewänder
des Frühlings gekleidet. Selbst in der
Stadt blühen
Bäume, treiben Sträucher
Blütenknospen und duftet die
Brise lieblich nach Blumen. Heute rufe
ich Uriel und die
Engel der Klarheit und Achtsamkeit an,
daß sie mir helfen
mögen, deine Werke wirklich zu sehen.
Heute werde ich
mich in Dankbarkeit üben. Wann immer
ich etwas Schönes
sehe, werde ich innehalten und es
gebührend bewundern:
»Gut gemacht, Göttliche Mutter!«
#dankbarkeit
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