Rechtes
Reden ist ebenso wichtig wie rechtes Verhalten. Der
Buddha
wies darauf hin, daß jemandes Rede der unmittelbare
Ausdruck
seiner Gedanken ist. »Lustige« Geschichten
auf
Kosten anderer erzählen, intime Details aus Gesprächen
verraten,
Tatsachen übertrieben oder verzerrt wiedergeben
und
sich »kenntnisreich« über Themen äußern, für die man
eigentlich
kein Fachmann ist, sind typische Methoden, wie
das
kleine Ich sich in den Vordergrund zu stellen versucht.
Wenn
der Gottessame in uns zu reifen beginnt, wird unsere
Rede
schlichter, bescheidener und wahrer.
Tempelarbeit:
Gedankt
sei Dir, Großer Geist, für die zunehmende Reife meiner
Seele
und meine achtsame Bemühung um rechtes Reden. Ich rufe
Gabriel
an und meinen Schutzengel, auf daß sie mir heute helfen
mögen,
darauf zu achten, was ich sage und wem ich es sage.
Mögen
meine Worte wahr, ermutigend und bescheiden sein. Möge
meine
Rede gütig und teilnahmsvoll sein.
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