#C. G. Jung schuf einmal
ein Mandala, das er »Fenster in die
Ewigkeit« nannte. Ein
Jahr später malte er ein zweites Mandala,
in dessen Zentrum sich ein
goldenes Schloß befand. Als
er das Bild betrachtete,
wunderte er sich über dessen irgendwie
»chinesische« Stimmung.
Kurz darauf erhielt er vom
Sinologen Richard Wilhelm
eine Briefsendung. E r schickte
ihm das Manuskript einer
chinesischen taoistisch-alchemistischen
Abhandlung, Das Geheimnis
der Goldenen Blüte, mit
der Bitte, einen Kommentar
dazu zu schreiben. Als Jung das
Manuskript las, fand er
darin die Bedeutung seines Mandalas
offenbart. Das ist
Synchronizität!
Tempelarbeit:
Mache heute wenn möglich
einen achtsamen Spaziergang. Rufe
die Gegenwart deines
Schutzengels an, auf daß sie dich begleite.
Wenn du deine
Gehmeditation beendet hast, setze dich nieder und
danke deinem Schutzengel,
dem Wirker vieler der synchronistischen
Ereignisse, die du bislang
erlebt hast - das Buch, das praktisch
aus dem Regal fällt, wenn
du es brauchst; der Unbekannte,
dessen zufällig gehörte
Worte eine alte Wunde in dir heilen ...
Denke an ein solches
Zusammentreffen, das du kürzlich erlebt
hast, und danke dafür.
Steht es in Zusammenhang mit einer
archetypischen Situation
aus deinem Leben?
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