Wenn wir uns in der Phase
des Ubergangs von einem Archetypus
in den nächsten befinden,
organisiert das Universum
oft synchronistische
Ereignisse, die uns den Weg weisen und
weiterhelfen. Ein
Beispiel: Du hast so viel von deinem Zorn
auf deinen »geschiedenen«
Vater aufgearbeitet, daß du dich
mit dem Gedanken trägst,
nach vielen Jahren wieder den
Kontakt mit ihm
aufzunehmen. Genau in dem Augenblick
ruft er an und sagt, er
möchte seine Fehler wiedergutmachen.
Der jungianische
Psychiater Harry Wilmer definiert
Synchronizität als »das
zeitliche Zusammenfallen zweier
sinnvoll, aber nicht
kausal miteinander verknüpfter Ereignisse,
wobei ein innerer,
psychischer, subjektiver Zustand in
Entsprechung zu einem
äußeren Ereignis der objektiven
Welt auftritt. Eine
Ursache ist nicht nur unbekannt, sondern
nicht einmal denkbar.«
Synchronistische Ereignisse transzendieren
Zeit und Raum und
offenbaren dadurch das einheitliche
Feld, den Geist Gottes, in
dem wir leben, uns bewegen und unser Dasein
haben. Schlichte Koinzidenzen oder Zufälle
unterscheiden sich von synchronistischen Ereignissen durch ihren Mangel an
innerer Sinnhaftigkeit.
Tempelarbeit:
Göttlicher Geliebter, wir
erstaunlich ist die Unerforschlichkeit
Deiner Schöpfung und die
wechselseitige Verknüpftheit
aller Dinge! Hilf mir
bitte, auf synchronistische Ereignisse
zu achten, die mein
Bewußtsein der sich entfaltenden Geschichte
meines Lebens vertiefen,
auf daß ich diese Geschichte
mit Liebe, Humor,
Barmherzigkeit, Weisheit und
Güte leben möge.
Zentriere dich durch ein
kurzes Gebet der Sammlung oder eine
Shamatha-Vipassana-Meditation.
Richte deine Aufmerksamkeit
auf die rechte Seite
deines Körpers und rufe die Gegenwart Gabriels an. Bitte darum, daß er
dir helfe, die Botschaften wahrzunehmen, die das Universum ständig
für dich zurückläßt.
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