Wir alle machen jede Nacht
drei bis fünf sogenannte R E M -
oder Traumschlaf-Phasen
durch. Träume verflüchtigen sich
in der Regel wie Rauch,
wenn sie nicht besonders packend
oder aufwühlend sind.
Aber selbst wenn du dich normalerweise
nie an deine Träume
erinnerst, kannst du es dir durch
Übung durchaus
angewöhnen. Herbst und Winter sind eine
hervorragende Zeit, um mit
dem Training anzufangen, denn
es sind die Jahreszeiten,
in denen unser Bewußtsein dem
Unbewußten am nächsten
ist.
Gebet/Übung
Schreibe die folgenden
vier Grundregeln der Traumpraxis aufund
•wende sie auf einen
beliebigen neuen oder alten Traum an:
• Alle Träume kommen im
Auftrag deines Höheren Selbst.
• Manche Träume sind
klarer als andere. Manche wirken wie
Proben oder »Versuche«
zu einem Thema, das sich in späteren
Träumen klarer
erschließen wird.
• Behandle jeden Traum
wie ein Juwel. Stufe ihn nicht als ausgereiften
Traum oder als Probe ein,
ehe du ihn nicht in allen
Einzelheiten
niedergeschrieben und aufmerksam durchgelesen
hast. Unmittelbar nach dem
Aufwachen wirken selbst außergewöhnliche
Träume oft banal.
• Traumsymbole können
sowohl persönlich als auch archetypisch
sein. Da es möglich ist,
daß du eine persönliche Vorliebe für ein
archetypisches Symbol hast
- Kreuz, Schlange, was auch immer
-, darfst du dich nicht
auf Deutungen verlassen, die du in
Traumbüchern findest oder
die dir Freunde liefern, solange du
nicht ein bestätigendes
inneres Aha-Gefühl verspürst.
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