Während der letzten Woche
wurdest du dazu ermutigt, in
die Bilder, Gefühle,
Uberzeugungen, Geschichten und Mythen
einzutauchen, die sich in
deinem persönlichen und dem
#kollektiven Unbewußten
vermischen. Jetzt ist es an der Zeit,
diese »Erinnerungen,
Träume, Gedanken« (wie auch C. G.
Jungs Autobiographie
überschrieben ist) zu deiner eigenen
spirituellen
Autobiographie zusammenzuführen. Es gibt
keine bessere Methode
herauszufinden, wo man gegenwärtig
ist, als sich zu
vergegenwärtigen, wo man gewesen ist! Sehr
oft ist die äußere
Route, die wir nehmen, so interessant, daß
wir uns nur undeutlich des
Weges bewußt werden, den unsere
Seele derweil innen
zurücklegt.
Tempelarbeit:
Für die heutige Übung
brauchst du ein Blatt Papier -je größer,
desto besser. Du wirst
auch mehr Zeit als gewöhnlich brauchen:
wenigstens eine Stunde,
wahrscheinlich aber mehr. Erstelle eine
»Straßenkarte« deines
bisherigen Lebens. Fange bei der Geburt
an und zeichne die
(positiven wie negativen) Höhepunkte oder
Einschnitte ein, die sich
etwa alle fünf Jahre ereignet haben. Trage
dann mit Hilfe der
Notizen, die du dir im Laufe der letzten Woche
gemacht hast, parallel zu
deinem äußeren Leben die Entwicklung
deines spirituellen
Verständnisses ein. Schreibe zuletzt eine Kurzfassung deiner spirituellen
Autobiographie.
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