Ein altes Sprichwort lautet: »Wie
schnell du auch rennst,
deinen Füßen kannst du nicht
weglaufen.« Ein anderes
Sprichwort drückt den gleichen
Gedanken etwas anders aus:
»Wohin du auch gehst, dort bist du.«
Du nimmst dein Ich
überallhin mit, in jede Situation, und
erschaffst aus den
Bildern deiner Vergangenheit die
Bedeutung von allem, was
dir widerfährt, und allem, was du
siehst.
Tempelarbeit:
Wenn dein Ich im Laufe des heutigen
Tages auf irgendwelche
Situationen wertend oder gereizt
reagiert, lasse die Gelegenheit,
dich verletzt und/oder wichtig zu
fühlen, einfach verstreichen.
Dann überlege dir, aufweichen Menschen
oder welches Ereignis
aus deiner Vergangenheit du in
Wirklichkeit gerade dabei warst
zu reagieren. Sprich die Affirmation:
»Ich bin bereit, mich von der
Vergangenheit zu befreien. Ich wähle
die Freiheit.«
Verweile für ein paar Minuten im Gebet
der Sammlung, im Ei
aus Licht oder in der
Shamatha-Vipassana-Meditation.
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