Jedes spirituelle System beschreibt das
Höhere Selbst auf
seine Weise. Jesus nannte es das
Himmelreich. Die Hindus
nennen es den ungeborenen und todlosen
Atman, denjenigen
Teil von uns, »der nicht von Feuer
verbrannt, von einem
Messer geschnitten oder von einen
Felsen zermalmt werden
kann«, weil er ewig und unsterblich
ist. Die tibetischen
Buddhisten nennen es rigpa, unsere
eigene wahre Natur.
Rigpa reflektiert das Drama des Lebens
wie ein klarer Spiegel,
ohne dadurch befleckt zu werden. Unser
Höheres Selbst
war schon immer und wird immer rein
sein. Es ist der makellose,
unzerstörbare Geist Gottes.
Tempelarbeit:
Großer Geist, hilf mir bitte, mir
deutlicher meiner zwiefachen
Natur bewußt zu werden - des Ichs und
des Höheren
Selbst. Hilf mir, wann immer ich mich
im Ich verfange,
einmal tief durchzuatmen und in das
Gewahren des gegenwärtigen
Augenblicks und in den Frieden, die
Schöpferkraft
und die Liebe meiner wahren Natur
»umzuschalten«, meines
Höheren Selbst.
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