Tag für Tag werden uns mehr oder
weniger flüchtige E r scheinungsweisen
des Höheren Selbst zuteil, wenn wir in
einen sogenannten »Zustand der Gnade«
geraten: Wir fühlen
uns unvermittelt friedvoll und
zufrieden und sehen
Schönheit überall um uns herum.
Solche Zustände der
Gnade können mehrere Stunden oder auch
nur wenige Sekunden
andauern. Indem wir ein aufmerksames
Gewahrsein
dieser Ausnahmezustände entwickeln,
können wir die Zeitspanne,
in der wir uns im Höheren Selbst
befinden, immer
weiter ausdehnen, ehe wir wieder
einschlafen und in der
unsicheren Selbstbefaßtheit des Ichs
versinken.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter,
für die Momente der
Gnade, in denen ich den kleinen Geist
spontan loslasse und
vom geräumigen Strömen des Großen
Geistes, des Göttlichen
Gewahrens, hinweggetragen werde. Ich
rufe Uriel und
die Engel der Klarheit an, daß sie mir
helfen mögen, auf
diese Augenblicke zu achten und sie als
Gelegenheiten zu
erkennen, vollständiger aufzuwachen
und in meinem Höheren
Selbst zu verbleiben.
Achte heute auf die Augenblicke der
Gnade, die dir zuteil werden.
Selbst flüchtige Momente der
Zufriedenheit sind Fenster zum
Höheren Selbst. Wenn du eines solchen
Moments gewahr wirst, gib
dich ihm rückhaltlos hin. Verweile in
ihm so lange, wie du kannst,
indem du dem Sog des denkenden und
urteilenden Ichs ausweichst.
Verbringe ein paar Minuten in der
Shamatha-Vipassana-Meditation,
im Gebet der Sammlung oder im Ei aus
Licht.
#höhere selbst #gnade
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen